Vom 23.- 29. Mai 2024 waren insgesamt 35 Schüler mit 5 Lehrkräften eines Gymnasiums und einer Realschule aus Proskau zu Gast in Hünfeld.
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte erwartete ein tolles Programm, welches von den beiden Hünfelder Lehrern, Herrn Heigel (Wigbertschule) sowie Herrn Reith (Jahnschule) ausgearbeitet wurde. Bei Ausflügen nach Merkers ins Erlebnisbergwerk, nach Fulda ins Planetarium mit Besichtigung des Doms, der Michaelskirche sowie des Schossgartens und des Stadtschlosses konnten die Gastgebern ihren Gästen wunderschöne Orte hier in unserer Region zeigen. Auch einer großen Sportveranstaltung der Jahnschule wurde beigewohnt, wo sich alle auspowern konnten und ihren Teamgeist stärken konnten. Nicht zuletzt durften sich die Gäste auch mal in der Stadt Fulda alleine umschauen und in den Geschäften bummeln.
Am letzten Tag nahmen alle an einem Kunstprojekt in der Jahnschule teil und wurden zu einem Emfang ins Rathaus nach Hünfeld eingeladen. Bürgermeister Benjamin Tschesnok begrüßte die Austauschschüler herzlich und sei sich sicher, dass sie viele gute Begegnungen und spannende Eindrücke während ihrer Zeit in der Stadt Hünfeld gewinnen konnten. In seiner Rede hob Herr Tschesnok die Wichtigkeit von Partnerschaften unter europäischen Freunden hervor, die für ein geeintes Europa stünden. Am Beispiel der langjährigen Beziehungen zwischen Proskau und Hünfeld zeige sich, dass der Schüleraustausch eine ganz wesentliche Basis und Grundlage für diese Partnerschaften sei. Davon profitieren würden nicht nur Städtepartnerschaften, auch die europäische Wertegemeinschaft würde weiter gefördert. Er dankte den Organisatoren, der Geschäftsführerin des Partnerschaftsvereins, Petra Richter-Rehberg und allen Beteiligten.
Hubertus Reith, Schulleiter der Jahnschule, fügte an, dass der Kontakt zwischen jungen Menschen in diesem Rahmen für das Fundament eines friedlichen und demokratischen Europas enorm wichtig sei. Auch Matthias Leibold, stellvertretender Schulleiter der Wigbertschule, schloss sich seinen Vorrednern an und dankte ebenso dem deutsch-polnischen Jugendwerk, der Stadt Hünfeld sowie nicht zuletzt den Schülern und begrüßte es, dass sich bei dieser Art der Begegnungen nachhaltige Freundschaften zwischen den Jugendlichen entwickeln. Karina Grölich bedankte sich bei der Stadt Hünfeld im Namen der polnischen Gäste für die Möglichkeit des Schüleraustauschs sowie die Gastfreundschaft, die ihnen entgegengebracht wurde.
Im Anschluss an den Empfang wurde der Imagefilm der Stadt Hünfeld in polnischer Sprache auf mehreren Großbildschirmen gezeigt, zudem gab es bei Getränken und Snacks die Möglichkeit für Gespräche und den gemeinsamen Austausch.
Der Tag endete mit einem Abschlussgrillen mit den Gasteltern in der Jahnschule. Alle feuen sich auf ein Wiedersehen beim Gegenbesuch im Oktober.
