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 Die Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld weitet ihr Praktika Programm weiter aus. Zuletzt waren zwei junge Tischler aus Landerneau und mit Norah Wanjira eine Deutschlehrerin aus Kenia an der Schule zu Gast.

Bürgermeister Benjamin Tschesnok konnte die Gäste und ihre deutschen Gastgeber im Hünfelder Rathaus willkommen heißen und berichtete dabei auch von seinen Besuchen zuletzt in Landerneau und auch in Proskau.

Trotz aller Unterschiede in Sprache und Kultur sei ihm dabei immer wieder deutlich geworden: „Im Grunde ticken die auch nicht anders wie wir, allerdings kann man von jedem Besuch viele neue Eindrücke und Ideen mitnehmen.“ Es sei deshalb wichtig, die europäische Idee gerade bei den jungen Menschen wieder stärker in den Köpfen der jungen Menschen zu verankern. Deshalb begrüße er es auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Partnerschaftsvereins sehr, dass die Konrad-Zuse-Schule hier so stark engagiert sei.

Auch Susanne Diegelmann, Leiterin der beruflichen Schule, betonte die Bedeutung dieses Austausches, der auch über europäische Grenzen hinausgehe. Dabei erhält sie auch Unterstützung von Arthur Hahn, dem stellvertretenden Vorsitzenden und Leiter der AG Landerneau im Partnerschaftsverein. Verantwortung innerhalb der Schule tragen Petra Stephanblome und die Fachlehrer Nils Küster und Henning Ahrens aus der Schreinerausbildung und Heiko Pfromm, die für die beiden jungen Auszubildenden aus Landerneau, Kilian Bertolini und Gaétan Le Maol Praktikumsplätze bei den Firmen B+M in Eiterfeld und in der Schreinerei der Loheland-Stiftung vermittelt hatten. Auch die Firmenvertreter, Samir Modalem, Personal und Recht bei B+M und Maximilian Abou El Eisch-Boes, Geschäftsführer der Stiftung waren eigens mit ins Hünfelder Rathaus gekommen und berichteten, dass sich die beiden jungen Franzosen bereits gut für ihr Praktikum eingelebt hätten. Le Maol wohnt unmittelbar in Lohe-Land in einem Azubi-Gebäude gemeinsam mit seinem Azubi-Kollegen Theo Block, während Bertolini derzeit bei einem Lehrer der Schule, Heiko Pfromm logiert.

Auch die afrikanische Deutschlehrerin Nora Wanjra, die allerdings nur drei Wochen in Hünfeld zu Gast war, wohnt derzeit bei einer Lehrerkollegin der Zuse-Schule, Andrea Lochas-Schache. Sie interessierte sich vor allem für das Modell der dualen Berufsausbildung in Deutschland. Ob allerdings ihr größter Wunsch bis zum Ende des Praktikums noch in Erfüllung gehen wird, konnte ihr keiner versprechen. Sie will vor ihrer Abreise noch Schnee sehen. Um Schnee in Afrika zu sehen, sei ein dreitätiger Fußmarsch auf den Kilimandscharo nötig.         

Text. Presse Hünfeld

weitere Quellen:

https://www.konrad-zuse-schule.de/de/aktuelles/newsundtermine/artikel/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=817&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0f3da4e0e5bd078fb52b18ca2bab6597

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