Im Rahmen der deutsch-deutschen Partnerschaft zwischen Steinberg und Hünfeld wurden nicht nur bestehende Kontakte wiederaufgefrischt, sondern auch neue geknüpft.
Dies ist ein wesentliches Ergebnis des Jahresplanungsgespräches, welches am Samstag des ersten Adventswochenendes zwischen den Partnerschaftsvereinen beider Kommunen stattfand.
Wie der Abteilungsleiter Berthold Quell vom Hünfelder Partnerschaftsverein dazu mitteilt, konnten im zu Ende gehenden Jahr die früher intensiven Kontakte zwischen den Feuerwehren von Steinberg-Rothenkirchen und Michelsrombach wieder neu belebt werden. Während des Gesprächs wurden beim Hünfelder Adventsmarkt Stollen der Bäckerei Singer aus der Partnergemeinde sowie erzgebirgische Holzkunst der Firmen Kuhnert und Unger angeboten. Auch ein Kunstschmied aus der schlesischen Partnerstadt Proskau ließ sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und bot seine Erzeugnisse an.
An dem Jahresplanungsgespräch nahmen aus Steinberg der Vorsitzende des dortigen Partnerschaftsvereins, Thomas Bretschneider, sowie Hermann Lorenz und Gaby Spitzner teil. Von Hünfelder Seite war auch der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Benjamin Tschesnok, sowie die Geschäftführin, Petra Richter-Rehberg, die Assistentin und Mitglieder der Arbeitsgruppe Steinberg mit dabei.
Weiterhin geplant sind wie im Vorjahr eine gemeinsame Wanderung von Hünfeldern und Steinbergern im Vogtland und natürlich die Teilnahme einer Hünfelder Delegation beim traditionellen Anschieben der Weihnachtspyramide in Rothenkirchen.
Bereits am Freitag reiste die Delegation aus Steinberg im Vogtland schon an, um traditionell die Weihnachtspyramide am Rathaus anzuschieben und dem Adventssingen am Anger beizuwohnen. Danach wurde sich bei einem gemeinsamen Essen ausgetauscht und viel über das vergangene Jahr erzählt.